Flusskraftwerk Beznau, Döttingen
Machbarkeitsstudie, Ausführung 2004
Die bestehende Werkschaltanlage erhält neue Nutzungszwecke, welche künftig Werkstätten, Magazine und Büros bietet. Die Einführung der neuen Elemente reagiert im Innern mit Transparenz gegenüber der subtilen Baustruktur aus dem Jahre 1932, und soll aussen eine Neuinterpretation einer Gesamtanlage mit dem Maschinen- und Kesselhaus aus dem Jahre 1904 zulassen. Die Raumdimensionen und Stimmungseigenschaften der ehemaligen Werkschaltanlage bleiben durch die transluzenten Trennelemente aus Gussglas präsent und lösen eine einmalige Raumatmosphäre aus. Brüstungselemente, welche als äusseres Zeichen der inneren Nutzung ablesbar werden, schliessen sich an den ausdrucksstarken Charakter der bestehenden Lochfassaden an.