Jugendpsychiatrie Klinikareal, Basel
Wettbewerb 2012/2. Preis
Die durch präzis gesetzte Einzelbauten und unterschiedlich grosse Zwischenräumen charakterisierte klassizistische Parkanlage wird durch den Neubau ergänzt. Über die gestaffelte und mehrfach gegliederte Volumetrie wird ein starker Bezug zur stimmungsvollen Umgebung ermöglicht. Analog zu den Bäumen im Park wirkt die vertikal gegliederte Fassade als Filter und bietet Schutz und Geborgenheit. Die unterschiedlichen Bereiche sind von öffentlich zu privat gestaffelt. In den Abteilungen sind einheitliche Raumtypen zu Blöcken zusammengefasst und gliedern den offenen Wohnraum, welcher zu den Fassaden und den Gebäudeecken erweitert wird und somit vielfältige Raumbeziehungen erlebbar werden. Das Gebäude ist in Skelettbauweise zur Gewährleistung der Nutzungsflexibilität konzipiert.