Priesterheim Mariawil

Ausführung 2024

Unser Ziel ist es, die historisch gewachsene Struktur mit Kapelle und Priesterheim als Ensemble zu bewahren. Die frühbarocke Kapelle aus dem Jahre 1662 setzt sich aus einem rechteckigen Langhaus und einem abgerundeten Chor zusammen. Das 1922 erbaute Priesterheim im Heimatstil zeichnet sich mit seinem markanten Mansardendach aus. 1950 ergänzt ein eingeschossiger Verbindungsbau die heterogene Gebäudegruppe. Im neu erstellten Verbindungsbau erschliessen wir sämtliche Nutzungen mit einem gemeinsamen barrierefreien Zugang. Im Erdgeschoss sind mehrere Gemeinschaftsräume sowie die Hauskapelle angesiedelt. Die vergrösserten Fenster des Verbindungsbaus unterstreichen den öffentlichen Charakter und stärken die Beziehung zum Garten. In den bestehenden Strukturen der Obergeschosse befinden sich die privaten Räume der Patres, welche weiterhin über den historischen Eingang erschlossen sind. Aufgrund denkmalpflegerischer Kriterien wird auf einen Dachausbau verzichtet und die Fassaden werden auf die originale Farbgebung zurückgeführt.